Brigitte Häberli


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HALTUNG


Klimapolitik
ist in erster Linie
Energiepolitik.


Die Klimapolitik ist eine der grössten Herausforderungen für Politik, Wirtschaft und Gesellschaft. Sie betrifft vor allem die Energie- und Mobilitätspolitik. Das Volk hat 2017 der "Energiewende" zugestimmt. Damit werden die erneuerbaren Energien gefördert, und das ist gut so. Wir müssen bei den Klimaschutz-Massnahmen ebenso konsequent und umsichtig vorgehen und ein griffiges CO2-Gesetz schaffen. Dabei bin ich für die Versachlichung der Diskussion. Wir müssen Lösungen vorschlagen, die von der Merheit der Bevölkerung mitgetragen werden.


Es gibt keine Kranken in
erster und zweiter Klasse.


Die Krankenkassenprämien sind ein Abbild der weiterhin steigenden Kosten im Gesundheitswesen. Immer mehr Menschen können die Prämien nicht mehr bezahlen, so dass die öffentliche Hand einspringen muss. Ich warne davor, dass wir auf diese Weise ein Zweiklassen-System bekommen, denn es gibt keine Kranken in erster und in zweiter Klasse.


Das Bild von Ehe und Familie
erlebt in diesen Zeiten
einen radikalen Wandel.


Die Wurzeln der Familie liegen im eigenen Zuhause. Als Mutter von drei Kindern weiss ich, dass man Werte selber vorleben muss. Darum setze ich mich für Rahmenbedingungen ein, um die Eltern zu unterstützen. Dazu zählt, dass Ehepaare bei den Steuern nicht benachteiligt werden ("Heiratsstrafe"). Wir erleben derzeit einen radikalen Wandel des Familienbildes. er betrifft beonders die Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Sie bildet ein Hauptanliegen einer modernen Familienpolitik.


Die Zukunft der Mobilität
liegt in der Vernunft
ihrer Teilnehmer.


Wir alle sind unterwegs. Doch unser Bewegungsdrang stösst an Grenzen. Wir müssen die Probleme dort lösen, wo sie augenfällig sind: Ich setze mich für die Entlastung des Thurtales durch die neue "Bodensee-Thurtal-Strasse“ ein. Und bin dagegen, dass man das Automobil gegen den öffentlichen und den Langsamverkehr ausspielt. Im Thurgau verfügen wir über ein gut ausgebautes ÖV-Netz. Wir müssen aber Sorge tragen, dass die Angebote im ländlichen Raum nicht gestutzt werden.Das wird etwas kosten. Das wissen wir in Bern, und das weiss auch der Kanton.


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